Language: German
2021-09-23, 13:25–13:45 (Europe/Berlin), Online / Hybrid
Crossposting zur InnoX 2021
Mit der Einrichtung von Makerspaces an Hochschulen entsteht eine spezifische Infrastruktur, die einen Austausch zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft ermöglicht. Denn an diesen Orten treffen ihre unterschiedlichen Akteur:innen persönlich aufeinander.
Der Beitrag diskutiert hochschulbetriebene Makerspaces als Orte der Öffnung von Wissenschaft im Sinne von Citizen Science. Dabei werden unterschiedliche Gelegenheiten der Bürger:innenbeteiligung vorgestellt, wie z. B. die Nutzung der Infrastruktur an Open Lab Days für die Realisierung von individuellen Projekten, im Austausch mit akademischem Personal. Ebenso thematisiert: sowohl die Beteiligung von Unternehmen sowie potenziellen Anwender:innen als auch das Aufgreifen zivilgesellschaftlicher Fragestellungen.
Darüber hinaus stehen konkrete Szenarien der Nutzung von Makerspaces im Mittelpunkt. Auf Basis der Personamethode (vgl. z.B. Olsen, 2015) analysiert, zeigt der Vortrag unterschiedliche Motive für ein Engagement im Makerspace auf sowie individuelle Hintergründe für deren Nutzung als auch deren Ausprägungen. Die vorgestellten Ansätze basieren auf Beobachtungen im Makerspace ViNN:Lab, der seit 2013 an der TH Wildau betrieben wird.